Die Tücken des Kontext

002 - die tücken des kontext

Die Doppeldeutigkeit und ich

Die drei Leute, die diesen Blog lesen, wissen, dass ich ein itzibitzi musikalisch bin. Meine Gitarre und ich sind unzertrennlich und nicht selten wurde ich schon gebeten: „Leg doch bitte die Gitarre weg, wir wollen auch mal mit dir reden.“ Es ist halt wie es ist.

Seit letztem Jahr weiß ich, dass eine Arbeitskollegin ebenfalls sehr musikalisch ist. Sie spielt auch Gitarre allerdings ist der Fokus deutlich mehr auf dem Gesang. Ein schöner Gesang.

So entstand eine schöne kleine Geschichte. Sie schickt mir ab und zu ein Lied, welches sie einsingt und ich schick ihr ab und an Sachen, die ich auf Gitarre so einspiele. Inzwischen sind wir sogar soweit, dass wir die Idee haben mal zusammen Songs zu machen. Ja, das mag naheliegend sein aber manche Ideen müssen eben erst reifen.

Wenn wir nicht gerade selbst komponieren, dann schicken wir uns Musiktipps. Dinge von denen wir denken, es könnte dem anderen gefallen. Nun habe ich etwas gefunden was in der Tonalität etwas aggressiver ist. Ich weiß, dass sie eher seichtere Musik bevorzugt und wollte sie nicht völlig überrumpeln.

Und an dieser Stelle der Tipp an alle Männer die sich viele Fragezeichen sparen wollen. Wenn ihr mal aggressive Musik in einem Chat mit einer Frau präsentieren wollt, schreibt niemals – und das ist wirklich wichig – NIEMALS(!) ohne passenden Kontext – „Hey, hast du Lust auf was hartes?“. Vertraut mir bei diesem Punkt einfach 😉

Habe die Ehre
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