Wo Fuchs und Hase gute Nacht sagen.
Wir wohnen mitten in der Stadt. Das ist praktisch für den Alltag. Vor der Haustür gibt es eine Straßenbahn- und eine Busstation, das Ärztehaus ist 100 Meter weg und bei den Lebensmitteln haben wir die volle Auswahl zwischen Rewe, Aldi, Lidl, Kaufland und wie sie alle heißen.
Das Leben mitten in der Stadt hat seine Vorteile. Neben den oben genannten kommen ja auch noch der kurze Weg zu Arbeit dazu und das immer etwas los ist. Doch genau da liegt auch der Hase im Pfeffer. Es ist immer etwas los – auch wenn man das gar nicht möchte und das merkt man sogar sonntags auf der Couch.
Wir haben deswegen kleine Rückzugsorte gesucht und gefunden. Orte, wo man dem Treiben etwas entkommen kann und sich vom stressigen Alltag entschleunigen kann.
Es sollte sich zeigen, dass wir sehr viele Parks in der Nähe haben. Vielleicht hat der Stadtplaner damals wirklich mitgedacht oder wir haben einfach Glück – in den meisten Fällen muss man nur 3-4 Schritte in den Park machen und merkt kaum mehr, dass man in der größten Stadt Deutschlands steht.
Habe die Ehre
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Ich habe mal in der Uhlandstraße /Charlottenburg gewohnt. Alles ist in der Nähe. Habe nie das Grün vermisst. In Düsseldorf habe ich auch alles um die Ecke. Ohne Stadtgewusel mag ich ich nicht, ebenso ohne Wasser und Wald.
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Das ist am ganz anderen Ende der Stadt für mich. In der Ecke habe ich aber mal gearbeitet – war ganz nett dort 🙂
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Letzten Sommer an der sBahn: am Rand der Gleise ein Hase – fett und zufrieden – und in einiger Entfernung ein Fuchs – nicht so fett und vl nicht so zufrieden -, sie haben sich beäugt und sind ihrer Wege gehoppelt/gegangen. Mitten in der Großstadt, so kann es sein 😉
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