Der Spatz in der Hand, die Taube auf dem Dach und die Meise vor dem Fenster
Das Berufsleben verschlingt einen Großteil meiner Woche. Umso wichtiger finde ich es, dass man die Zeit auf Arbeit möglichst angenehm gestaltet.
Wenn man Glück hat, arbeitet man mit netten Kollegen und unter guten Bedingungen. In erster Linie geht es aber immer um die Arbeit. Zwischen Stapelarbeit und Meetings ist es nicht immer leicht, die Sonnenseite des Lebens im Auge zu behalten. Und wer kennt nicht diese Tage, wo auf Arbeit alle mit langen Gesichtern rumlaufen, bis man merkt, dass die eigenen Mundwinkel auch viel zu weit unten hängen.
In unserem Büro haben wir etwas gefunden, was die Mundwinkel von allen Anwesenden schnell wieder nach oben zieht. Zugegeben, es ist nicht auf Abruf verfügbar aber für einen kleinen Moment gibt es einen Farbklecks in den manchmal grauen Büroalltag.
Vor unserem Fenster hängt ein kleiner Zylinder mit Vogelfutter. Inzwischen sind diverse Vögel dort Stammgast. Manche von Ihnen haben sogar schon Namen. Da gibt es die Meise „Dickie“ oder die Krähen „Adam“ und „Eva“.
Es entstand eine klassische Win-Win Situation. Die Vögel haben etwas zu fressen und einen Anlaufpunkt für den langsam einbrechenden Winter und wir im Büro haben für kurze Augenblicke eine schöne Zerstreuung und immer wieder etwas zu gucken.
Habe die Ehre
X