Der Weg zur Arbeit ist niemals zu lang.
Mein Weg zur Arbeit ist recht unspektakulär. Morgens steige ich ins Auto ein, fahre eine halbe Stunde ein paar Straßen entlang, direkt in eine Tiefgarage. Während ich durch die Stadt fahre, läuft etwas Musik. sonst passiert eigentlich nicht viel.
Das klingt nicht nur langweilig, es ist es auch. Genau genommen muss ich sagen. dass es langweilig war. Denn wie sich heraustellte, wohnen ein paar meiner Kollegen ziemlich genau an meinem Fahrtweg zur Arbeit.
Inzwischen ist es keine Seltenheit mehr, dass statt mir alleine auf einmal vier Leute und manchmal sogar ein Hund bei mir im Auto sitzt.
Radio läuft wenn überhaupt nur noch nebenbei. Die Stimmung im Auto schwankt zwischen lustig und müde und ist eigentlich immer gut.
Ein paar Kollegen sind dankbar, dass sie nicht mit den Öffentlichen fahren müssen. Im groben ganzen glaube ich, dass die meisten von uns aber auch einfach Gefallen daran gefunden, den Weg zur Arbeit in gemütlicher Gemeinsamkeit zu verbringen.
Ich finde es jedenfalls sehr schön, dass selbst der Weg zur Arbeit inzwischen etwas Gutes geworden ist.
Habe die Ehre
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Ich höre Hörbücher. Ist dadurch auch nicht langweilig.
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Auch eine schöne Option. Mit Menschen kann man dann aber doch etwas aktiver Gespräche führen 😉
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Eine Zeit lang von Köln nach München und zurück mit verschiedenen Mitfahrgelegenheiten…. das waren spannende Erfahrungen 🙂
Immer gut, wenn nicht nur einer allein im Auto sitzt, für die Umwelt und auch das Zwischenemenschliche…
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