Sportlich, sportlich

 

Ja, sportlich!

Seit gut drei Wochen heißt es auch bei mir Homeoffice. Anfangs als Bitte. Inzwischen ist mein Büro per Arbeitsanweisung nicht mehr zu betreten. Ich bin eigentlich sehr gern im Büro aber natürlich verstehe ich auch, dass das Leben – speziell in Zeiten von Corona – kein Wunschkonzert ist.

Das Büro ist eine vielschichtige Kiste. Zum einen, klar – ganz offensichtlich, habe ich dort soziale Kontakte. Viele Menschen in den Nachbarbüros oder in der Kantine. Das fehlt mir schon, wenn ich Zuhause recht allein vor dem Rechner sitze.

Aber auch die Bewegung ist ein Thema. So blöd das klingt, der Weg zur Arbeit, Mittagspause im Park spazieren oder auch einfach die vier Etagen zum Büro hochgehen. Das alles fällt gerade weg. Wenn ich es darauf anlege, schaffe ich es am Tag unter 100m Strecke zurückzulegen. So lang sind die Wege in meiner Wohnung eben nicht.

Mir war das anfangs gar nicht so bewusst. Bis mein Rücken sich meldete und sagte „Jung, du sitzt dir hier den Allerwertesten wund – beweg dich mal!“. Ich habe sogar ein Laufband hier rumstehen. Hanteln sowieso und ein paar Übungen kann man ja auch völlig ohne Hilfsmittel machen. Doch brauchte es erst ein Warnsignal aus dem unteren Rücken, um das auch alles zu nutzen.

Die letzten Tage war ich nun immer mindestens 3 Kilometer laufen und stemme fleißig neben der Arbeit ein paar Gewichte oder mache Liegestütze. Mein Rücken ist dadurch mittlerweile auch wieder verstummt.

Es läuft also bei mir wieder.

In diesem Sinne – passt auf euch auf und vergesst nicht, euch auch mal zu bewegen 😉

Habe die Ehre
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